Erfrierung

• Aufenthalt in extremer Kälte, kaltem Wind 
• Aufenthalt in kaltem Wasser
• Einbruch in Eis

• Körpertemperatur deutlich < 38,0° C
• Starkes Zittern
• kalte Pfoten
• Flache Atmung
• Schwacher Puls
• Erfrierungserscheinungen (rote u./o. blaue Verfärbungn an Pfoten, Ohren, Schwanzspitze oder Hoden)

• Bringen Sie das Tier in eine warme Umgebung
• Trocknen Sie das Tier vorsichtig ab
• Decken Sie das Tier mit einer warmen Decke zu
• Legen Sie warme Kompressen auf einzelne Körperstellen
• Pfoten oder Schwanzspitze können auch vorsichtig in einem warmen Wasserbad erwärmt werden.

Suchen Sie tierärztlichen Rat.

Kleine Tiere oder Tiere mit kurzem Fell oder wenig Unterwolle kühlen schneller aus. Schützen Sie Ihre Tier mit entsprechender Schutzkleidung oder passen Sie den Aufenthalt in der Kälte entsprechend an.

An und auf gefrorenen Gewässern sollte das Tier nur an der Leine gesichert laufen.

Bei Spaziergang oder Ausflug an kalten Tagen sollten Sie immer mitführen:

• Decke
• Erste-Hilfe-Set

Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar.

Auch wenn wir ständig daran arbeiten, die Beiträge zu verbessern, ist es möglich, dass tendenziöse, unvollständige oder verkürzte Angaben gemacht werden.

Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch eine/n Tierarzt/ärztin und er darf  nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose, Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden oder zur Entscheidung über die Einnahme von Medikamenten, Heilkräutern oder anderen Heilmitteln.

Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Beschwerden immer den Tierarzt/die Tierärztin Ihres Vertrauens! 

Wir übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Informationen ergeben.