Deutscher Boxer

Der Deutsche Boxer wurden für die Jagd, besonders als Sau- und Bärenpacker gezüchtet. Heute werden sie auch als Schutz- und Diensthunde verwendet. Der Boxer ist freundlich und sehr verspielt und mit Kindern sehr geduldig. Seine Stimmung ist ihm ins Gesicht geschrieben. Die Erziehung ist leicht, sollte aber liebevoll konsequent sein. Für Anfänger und Menschen die Lust auf Hundesport haben geeignet.

Boxer können ernsthaft verteidigen. Ohne Beschäftigung kann er problematisch werden.

Gesundheit, Lebenserwartung und rassebedingte Erkrankungen

Der Deutsche Boxer kann rassebedingte Krankheitsdispositionen haben. . Die Lebenserwartung liegt bei 8 - 9 Jahren, manchmal auch darüber.

  • Tumorerkrankungen
  • Spondylosen
  • Drüsen- und Hodenkrebs
  • Augenerkrankungen

Jede Rasse trägt die Disposition (Veranlagung) für verschiedene Krankheiten. Wer diese Dispostion besitzt, muss jedoch noch lange nicht krank werden - das Risiko ist jedoch erhöht.

Kurzinfo

FCI-Gruppe 2 (Pinscher, Schnauzer, Molossoide Schweizer Sennenhunde) Nr. 144 aus Deutschland.

Größe Rüde

Größe Hündin

55 - 63 cm

55 - 63 cm

Gewicht Rüde

Gewicht Hündin

30 - 32 kg 

24 - 25 kg


Fell und Fellfarbe

Fell kurz, flach, glänzend. Farbe gelb, gestromt, mit und ohne weiße Abzeichen


Erziehung

Pflege

+ +

Stadt

Beschäftigung

+ + + + 

+ + + + + 

Familie

+ + + +


Erläuterungen 

Erziehung: je schwieriger die Erziehung, desto mehr +; Stadt: je besser in der Stadt zu halten, desto mehr +, nein = gehört nicht in die Stadt; Familie: je leichter in der Familie lebend, desto mehr +; Pflege: je intensiver die Pflege, desto mehr +; Beschäftigung: je größer der Aufwand, den Hund artgerecht zu halten, desto mehr +.

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