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Die Cauda-equina (lat. der Pferdeschwanz) ist eine aus Nervenwurzeln bestehende anatomische Struktur der Wirbelsäule und des Rückenmarks am Übergang von Lendenwirbelsäule zum Kreuzbein.
Das Cauda-equina-Kompressionssyndrom ist eine neurologische Erkrankung als Folge degenerativer Prozesse der Wirbelsäule, die zu Kompression der Nervenwurzeln der Cauda-equina führen. Betroffen sind überwiegend ältere Haushunde mittelgroßer und großer Rassen.
Degenerative lumbosakrale Stenose (DLSS), Lumbosakralstenose
Kompression der die Cauda-equina bildenden Nervenwurzeln durch Verengung des sakralen
Strikte Bewegungseinschränkung zur Vermeidung fortgesetzter Halsmarkschädigung in Kombination mit Medikamenten und Alltagshilfen. Dieser Behandlungsansatz hilft meist nur vorübergehend.
Zum Einsatz kommen NSAID und Glukokortikoide.
ToeGrips® sind kleine Gummi-Ringe, die auf die Krallen des Hundes aufgeschoben werden und sofort Bodenhaftung herstellen.
Ihre spezielle Verarbeitung sorgt dafür, dass der Hund am Wegrutschen gehindert wird und dadurch wieder Halt und Sicherheit gewinnt, besonders auf glatten Böden.
ToeGrips® sind auch in großen und sehr großen Größen verfügbar.
Die Operation ist häufig die beste Wahl. Meistens wird ein ventraler Zugang mit Distraktion-Stabilisation kombiniert.
Physiotherapie ist für diese Hunde sowohl bei der konservativen, als auch bei der operativen Behandlung essentiell.
Die Prognose hängt stark davon ab, ob eine ausreichende Dekompression erreicht werden kann.