Alaskan-Malamute-Polyneuropathie (AMPN)

Erkrankung

Bei der Polyneuropathie beim Alaskan Malamute kommt es zu einer Unterversorgung der peripheren Nervenfasern und folglich zu einer Nervendegeneration. Aufgrund der fehlenden Stimulation der Muskulatur durch das periphere Nervensystem wird diese sukzessive abgebaut. Zugrunde liegt beim Alaskan Malamute eine Punktmutation, die sich von der ursächlichen Mutation beim Greyhound unterscheidet.

Die ersten klinischen Anzeichen zeigen sich in den ersten zwei Lebensjahren. Symptome sind:

  • fortschreitende Muskelschwäche
  • geringe Belastbarkeit
  • Reflexausfälle
  • Ataxie aller Gliedmaßen
  • Verlust des Stehvermögens
  • Fortschreitende Lähmung des Kehlkopfes
    • Atemproblemen
    • Heiseres Bellen

Das Allgemeinbefinden ist unbeeinträchtigt. Häufig wird die Erkrankung auf Grund von ähnlichen Symptomen bei anderen neurologischen Problemen nicht oder falsch diagnostiziert.

Erbgang

Die Alaskan-Malamute-Polyneuropathie (AMPN) ist eine Erbkrankheit beim Hund. Der Erbgang ist autosomal-rezessiv.

Betroffene Rassen

Kann man diese Erkrankung testen?

Man kann mittels Blut und Backenabstrich testen, ob die Veranlagung besteht.

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Zuletzt bearbeitet

Oktober 2021

 

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