Vogelgrippe in Hamburg - Freilaufverbot für alle Hunde und Katzen

Heute wurde in Rothenburgsort amtlich der Ausbruch der Geflügelpest bei Wildvögeln festgestellt. Die Behörden haben eine tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung über die Einrichtung eines Sperrbezirks und eines Beobachtungsgebietes zum Schutz gegen die Geflügelpest erlassen. Der Beobachtungsbezirk umfasst das gesamte Hamburger Stadtgebiet. 

 

Die Verfügung bestimmt, dass wer einen Hund oder eine Katze hält, sicherzustellen hat, dass diese im Sperrbezirk oder imBeobachtungsgebiet nicht frei umherlaufen! 

Es besteh die Gefahr, dass freilaufende Hunde und Katzen das H5N8-Virus nach dem Kontakt mit verendeten Vögeln weiter verbreiten. Daher sollte direkter Kontakt von Haustieren mit toten oder kranken Vögeln verhindert werden. Bei weiteren Totfunden von Tieren mit dem Geflügelpesterreger werden die Zonen entsprechend angepasst.

Bürgertelefon für Fragen zur Geflügelpest und den Schutzmaßnahmen: 040 - 4 28 37 22 22.

Meldung toter Vögel: Wasservögel (Bsp. Schwäne, Enten, Gänse, Möwen), toter Greifvögel (Bsp. Habichte, Bussarde) oder toter aasfressender Vögel (Bsp. Krähen) unter Telefon: 040 - 1 15 (Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-15 Uhr), außerhalb dieser Zeiten unter Telefon 040 - 4 28 37 22 00.

 

Tote Vögel werden abgeholt und untersucht. Tote Vögel nicht anfassen!

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